Umfangreich ausgestattet

Die Drohne verfügt neben einer Realsichtkamera, über eine Wärmebildkamera und ist in der Lage ein Echtzeitbild in das örtliche Führungsmittel zu übertragen. Dies ermöglicht dem Einsatzleiter eine schnellere Übersicht, beispielsweise bei Flächenbränden. Weiterhin ist angedacht die Drohne zur Lageerkundung in unwegsamen Gelände, zur Personensuche oder bei Gebäudebränden zur Suche von Glutnestern einzusetzen. Die Drohne verfügt über ein Ortungssystem welches Luftfahrzeuge im Einsatzgebiet frühzeitig anzeigt um eventuelle Gefahrensituationen zwischen Drohne und Luftfahrzeugen wie etwa Rettungs- oder Polizeihubschraubern zu vermeiden. Durch die enorme Akkuleistung und der Anzahl an Reserveakkus kann die Drohne nahezu ununterbrochen in der Luft bleiben. Der Einsatzradius beträgt bis zu 6 km und es ist eine max. Flughöhe von 500m möglich.

Permanente Ausbildung zwingend notwendig

Die umfangreichen Möglichkeiten der neuen Ausstattung machen jedoch eine intensive Ausbildung unabdingbar, so dass zukünftig auch im städtischen Bereich mit „Flugverkehr“ zu rechnen ist. Dabei geht es jedoch nicht um Beobachtung sondern darum entsprechende Einsatzszenarien zu trainieren um im Ernstfall ausreichend geschultes Personal zur Verfügung zu haben. Im Gegensatz zu handelsüblichen Drohnen verfügt die Drohne der Feuerwehr Jena über einen weißen Positionblitz, ähnlich einem Flugzeug, an Ober- und Unterseite der Drohne. Im Gegensatz zum Hobby und Privatanwender darf durch eine Genehmigung auch Nachts geflogen werden, so dass auch in dieser Zeit Einsatz und Ausbildungsflüge stattfinden können.

/BR

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