Heute um 15:08 Uhr wurden Kräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr zu einem Brand in einer Werkstatt im Ortsteil Maua alarmiert. Schon auf der Anfahrt war eine deutliche Rauchsäule über dem kleinen Ortsteil sichtbar.
PKW auf Hebebühne ©Feuerwehr Jena
Die Front des Werkstattbereiches war deutlich verrußt, Rauch quoll aus dem Brandbereich heraus und breitete sich auch in anderen Gebäudeteilen aus. Ein PKW stand brennend auf einer Hebebühne, das Werkstatttor war durch den Hitzeeinfluss des brennenden PKW´s massiv verformt, mehrere Fensterscheiben lagen zersplittert am Boden und ein zweites Werkstatttor hing vermutlich durch den Druckeinfluss einer Verpuffung aus der Führungsschiene. Drei Mitarbeiter der Werkstatt hielten sich vor dem Geäude auf, teilweise mit schwersten Verbrennungen. Die erste Einheit der Feuerwehr betreute die Verletzten und leitete die Brandbekämpfung ein. Im weiteren Verlauf wurde das Gebäude druckbelüftet um die Rauchausbreitung eindämmen zu können
Initial waren zwei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug zur Einsatzstelle alarmiert. Als bei einem der Betroffenen die Schwere der Veletzungen sichtbar war, wurde sofort ein Rettungshubschrauber alarmiert um ihn in eine Spezialklinik für Brandverletzte verbringen zu können.
Ungefähr fünf Minuten vor der Alarmierung nach Maua, wurde ein Gasgeruch im Bereich der Otto Schott Straße gemeldet. Hier wurde die Berufsfeuerwehr alarmiert um gemeinsam mit den Stadtwerken der Ursache auf den Grund zu gehen. Der Bereich wurde mit mehreren Messgeräten kontrolliert, es konnte jedoch keine erhöhten Werte festgestellt werden.
